text.skipToContent text.skipToNavigation

Kühlakkus und Gelpacks

 

Filtern nach

Länge

Breite

Höhe

Gewicht
Produkte 1 - 6 von 6
ab  1,23 € 1,04 €
/ Stück
ab  1,39 € 1,18 €
/ Stück
ab 0,68 €
/ Stück
ab 0,84 €
/ Stück
ab 1,07 €
/ Stück
ab 1,34 €
/ Stück

Gut gerüstet ist, wenn auch das Zubehör erstklassig ist.

Für den temperaturgeführten Versand von Lifescience-, Medizintechnik- oder Biotechnologieprodukten bietet Storopack alles, was Sie brauchen. Zusätzlich zu vorqualifizierten Verpackungs- und Systemlösungen umfasst unser Produktportfolio auch Zubehör für unsere temperaturgeführten Schutzverpackungen. Kühlmittel für alle Fälle: Unsere Gelpacks sorgen für eine zuverlässige Kühlung während des gesamten Transports. Sie sind in fünf Größen erhältlich, wiederverwendbar und eine wirtschaftliche Alternative zu Kühlakkus. Oder Sie entscheiden sich für unsere Mehrweg-Kühlakkus, die in zwei Größen erhältlich sind. Sie lassen sich beliebig oft wiederverwenden.

Was ist ein Kühlelement?

Ein Kühlelement ist ein Behälter aus Kunststoff, in dem sich eine Flüssigkeit befindet, die bei Abkühlung einen Phasenwechsel durchläuft (Latentwärmespeicher). Kühlelemente werden zum Kühlen von Getränken, Medikamenten und Lebensmitteln eingesetzt. Das Kühlelement wird in einem Kühlschrank oder in einer Tiefkühltruhe bzw. in einem Gefrierfach heruntergekühlt. Danach kann es zusammen mit dem zu kühlenden Gut in eine Isolierbox gelegt werden.

Welche Arten von Kühlelementen gibt es?

Unterschieden werden Einweg- und Mehrwegkühlelemente. Beide Arten werden genutzt, um beim Versand von temperaturempfindlichen Waren eine unterbrechungsfreie Kühlkette sicherzustellen. Das Gelpack als Einwegkühlelement besteht aus PE-Folien, in die Kühlflüssigkeit eingeschweißt ist. Die Art des Kühlmittels hängt von der jeweils geforderten Temperaturführung ab. Im Gegensatz zum Gelpack ist ein Mehrweg-Kühlakku ein Behälter aus Kunststoff, der sich durch einen Schraubverschluss mit Kühlflüssigkeit befüllen lässt. Dies hat den Vorteil, dass der Akku mit unterschiedlichen Kühlflüssigkeiten befüllt sowie auch entleert werden kann.

Welche Vorteile haben Gelpacks?

Mit Gelpacks können Sie leicht sicherstellen, dass Ihre Produkte in einwandfreiem Zustand am Zielort ankommen. Sie werden u. a. zum temperaturgeführten Transport von Lebensmitteln, Medikamenten und Blumen verwendet. Gelpacks sind auslaufsichere Polyethylenbeutel, die mit Kühlgel auf Polymerbasis gefüllt sind. Dieses kühlende Gel bleibt auch in gefrorenem Zustand flexibel. So fügen sich die Gelpacks problemlos in Isolierboxen oder Kartonagen. Die Konsistenz des kühlenden Gels ist sehr wichtig. Wenn das Gel zu dickflüssig ist, erwärmt es sich zu schnell. Ist es aber zu dünnflüssig, läuft es bei kleineren Schäden schneller aus. Die Folie und das Gel, die Storopack für die Gelpacks verwendet, erfüllen die strengsten Anforderungen an die Verpackung in der Lebensmittelindustrie. Das Gel kann also mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, ohne die Gesundheit zu gefährden. Die Gelpacks sind für Kühltransporte von Waren zwischen 0 und 8 °C ausgelegt.

Was ist ein Kühlakku?

Der Behälter eines Kühlakkus besteht in der Regel aus einem einfachen Kunststoff, in dem sich die Kühlflüssigkeit befindet. Für den Inhalt von Kühlelementen wird meistens Salzwasser oder ein spezielles Gel mit hohem Wärmespeicherkoeffizienten verwendet. Zusätzlich wird der Flüssigkeit ein Konservierungsmittel zugesetzt, das ein Faulen verhindert. Da die Kühlelemente im Lebensmittelbereich zum Einsatz kommen, darf der Inhalt laut EU-Verordnung nicht giftig sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Flüssigkeit genießbar ist. Durch das Lagern in einer Tiefkühltruhe oder einem Gefrierfach gefriert der flüssige Inhalt des Kühlelements. Daher ist es im gekühlten Zustand hart und etwas dicker als ungekühlt. Normalerweise haben Kühlelemente eine lange Lebensdauer.

Wie kann eine Isolierbox lange kühl gehalten werden?

Verpacken Sie möglichst bei der Temperatur, die Ihr Packgut haben soll. Wenn die Verpackung bedeutend wärmer ist als das Packgut, verringert dies die Kühldauer des Kühlelements, weil es dann wertvolle Leistung zum Herunterzukühlen seiner Umgebung verbraucht. Verwenden Sie die kleinstmögliche Umverpackung. Je weniger Luft „mitverpackt“ wird und mitgekühlt werden muss, desto besser kann das Kühlelement seine eigentliche Aufgabe erfüllen, das Packgut kühl zu halten. Wählen Sie außerdem das richtige Kühlelement, denn abhängig von der Kühlflüssigkeit variiert der eutektische Punkt – und damit die Kühlleistung.

Was ist der eutektische Punkt?

Jedes Kühlelement ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die bei einer bestimmten Temperatur gefriert. Der Wechsel des Aggregatzustands von flüssig zu fest und umgekehrt wird als Phasenwechsel bezeichnet. Die Temperatur, bei der der Phasenwechsel erfolgt, ist abhängig von der Art der Flüssigkeit, mit der das Kühlelement gefüllt ist. Wasser gefriert z. B. bei 0 °C, d. h., der eutektische Punkt – also der Beginn des Phasenwechsels – von Wasser liegt bei 0 °C.

Was geschieht während des Phasenwechsels?

Um den Aggregatzustand zu wechseln, benötigt das Kühlelement Energie. Diese entzieht es beim Wechsel von fest zu flüssig seiner Umgebung in Form von Wärme. Der Effekt: Das Packgut wird gekühlt. Dies geschieht nicht linear, sondern in drei Phasen: 1. Temperaturanstieg, 2. Temperaturkonstanz, 3. erneuter Temperaturanstieg. 1. Das Phasenwechselmaterial im Inneren des Kühlelements befindet sich in festem Zustand (gefroren). Die Kühlelementtemperatur steigt allmählich an, da die wärmere Umgebungstemperatur auf das Element einwirkt. 2. Die Temperatur des Kühlelements steigt weiter an, bis die Temperatur des eutektischen Punktes erreicht wird. Nun absorbiert das Kühlelement Wärme, ohne dass sich seine Temperatur verändert. Es wirkt in dieser Phase konstant mit einer bestimmten Temperatur kühlend, d. h. durch Entzug von Wärme, auf die Umgebung und somit auf das zu transportierende Produkt. Mit einem Isoliersystem wird erreicht, dass dieser Phasenwechsel so lange wie möglich andauert. In dieser Phase befindet sich das Innere des Kühlelements in einem fest-flüssigen Zustand. 3. Der Phasenwechsel ist beendet und die Füllung im Inneren des Kühlelements ist nun flüssig. Seine Temperatur steigt allmählich und nimmt die Umgebungstemperatur an. Isolationsverpackungen helfen, den Temperaturanstieg möglichst lange hinauszuzögern. Sie isolieren gegen die Kälte im Paketinneren (ideal sind hier metallische Oberflächen) und dämmen zugleich gegen Wärme von außen.

Wovon ist die Kühlleistung von Kühlelementen abhängig?

Wie lange Kühlelemente den Inhalt einer Isolierbox kühl halten, hängt von mehreren Faktoren ab. Den größten Einfluss auf die Kühlleistung hat die Größe eines Kühlelements. Je größer das Kühlelement bzw. je größer die Zahl der Kühlelemente, desto länger bleiben Lebensmittel, Getränke oder Medikamente kalt. Eine weitere Rolle spielt die Füllung: Kühlelemente, die mit einem speziellen Kühlgel gefüllt sind, haben in der Regel eine bessere Kühlleistung als Kühlelemente mit Salzwasserfüllung. Außerdem ist die Kühlleistung von Kühlelementen von einer Reihe weiterer Faktoren abhängig. Hierzu gehören die Außentemperatur, die Isolierung der Box, der Gefriergrad der Kühlelemente und die Ausgangstemperatur des zu kühlenden Inhalts der Box.

Wie können Kühlelemente entsorgt werden.

Kühlelemente können in Kleinmengen (Haushaltsbedarf) problemlos über den Restmüll entsorgt werden. Sie müssen laut Gesetz ungiftig sein und sind in der Regel nur mit Salzwasser oder Kühlgel und Konservierungsstoffen gefüllt. Daher ist die Entsorgung von haushaltsüblichen Mengen über den Restmüll möglich.

Wofür dienen Temperaturindikatoren?

Temperaturindikatoren auf der Verpackung ermöglichen eine Überwachung des Temperaturverlaufs während des Transports und der Lagerung. Sie zeigen an, ob der Grenzwert während des Transports unter- bzw. überschritten wurde. Schäden lassen sich auf diese Weise deutlich reduzieren.

Was ist Trockeneis?

Trockeneis ist ein geruchloser, weißer Feststoff, dessen Konsistenz an Wassereis erinnert. Es besteht aus festem Kohlenstoffdioxid (CO2). Eine Besonderheit von Trockeneis ist, dass es beim Erwärmen keine Tröpfchen bildet, also nicht in den flüssigen Zustand übergeht. Stattdessen wird es sofort gasförmig (Sublimation). Dabei dehnt es sich auf das 760-Fache seines ursprünglichen Volumens aus. Während gasförmiges CO2 natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre ist, kommt Trockeneis auf der Erde nicht vor. Es lässt sich jedoch künstlich herstellen: Dazu wird CO2-Gas unter Druck gesetzt und dadurch verflüssigt. Anschließend wird es „entspannt“, der Druck wird also plötzlich wieder verringert. Ein Teil des Kohlenstoffdioxids dehnt sich schlagartig aus, wird wieder zu Gas und kühlt dabei stark ab (Joule-Thomson-Effekt). Dies entzieht auch dem verbleibenden Kohlendioxid Wärme sodass es bei einer Temperatur von –78,5 °C zu Trockeneisschnee gefriert. Der Trockeneisschnee kann je nach beabsichtigter Verwendung in eine bestimmte Form gepresst werden. Trockeneis ist ungiftig, nicht entflammbar und bakterienhemmend. Diese Eigenschaften werden in Industrie, Forschung, Medizin, Dienstleistung und Gastronomie in verschiedenen Anwendungen genutzt. So kann Trockeneis als Kühlmittel dienen, wenn Flüssigkeiten – insbesondere Wasser – Schäden verursachen könnten. Auch in Medizin und Forschung kommt Trockeneis als Kühlmittel zum Einsatz. Es hält medizinische Produkte kalt, z. B. während eines Transports oder Versands, oder kühlt Laborproben schnell ab. Im Umgang mit Trockeneis ist Vorsicht geboten: Bei Hautkontakt über mehrere Sekunden bleibt das Eis an der Haut kleben und führt zu einer Kälteverbrennung und damit zum Absterben des Gewebes. Außerdem wirkt Kohlenstoffdioxid in Konzentrationen von über 5 % erstickend. Da sich aus einem kleinen Stück Trockeneis eine relativ große Menge Gas bildet, kann dies in geschlossenen Räumen durchaus relevant sein. Auf keinen Fall darf Trockeneis verschluckt werden: Durch Kälteverbrennung und Erstickungsgefahr kann dies zum Tod führen. Beim Einsatz von Trockeneis ist das Tragen von Handschuhen und Schutzbrille Pflicht.

Können Kühlelemente mehrfach verwendet werden?

Bei normalem Gebrauch können Kühlelemente immer wieder verwendet werden. Die Kühlleistung der Elemente verändert sich nicht signifikant. Damit sich die Flüssigkeit beim Gefrieren gleichmäßig verteilt und keine Ausbuchtungen entstehen, müssen die Elemente liegend eingefroren werden. Da sie ungiftig sind, können defekte Kühlelemente über den Hausmüll entsorgt werden.

Was ist bei der Handhabung von Kühlelementen zu beachten?

Kühlelemente sollten nicht geknickt, eingedrückt oder geworfen werden. Dadurch kann der im Kühlelement enthaltene Stützschaum beschädigt werden. Sie dürfen daher auch nicht mit scharfen oder spitzen Gegenständen bearbeitet werden.

Wann müssen Kühlelemente ausgetauscht werden?

In folgenden Fällen empfehlen wir den Austausch eines Kühlelements: 1. Wenn eine offensichtliche Leckage in der Folie oder 10 % Gewichtsverlust vorliegen (Sollgewicht: 220 g oder 300 g). 2. Wenn mehr als 10 % der Fläche des Trägersubstrats beschädigt oder zerstört sind.

Können Kühlelemente nachbestellt werden?

Kühlelemente können einzeln nachgekauft werden. Bestellen Sie ganz bequem über unseren Onlineshop, per E-Mail, per Telefon oder per Fax. Wir liefern bei Zahlung per PayPal – oder gegen Rechnung, dies gilt auch für kleinere Unternehmen und Geschäfte, wenn die Bonität ausreichend ist. Ihre Bestellungen können Sie bequem 24 Stunden täglich online tätigen. So steht Ihnen später jederzeit Ihre Bestellhistorie zur Verfügung.